Weiße Granatapfel-Sachertorte

Ich liebe Granatäpfel!

Sie sind nicht nur schön anzusehen und lustig zu essen – die
Kombination aus Säure und Süße finde ich einfach genial. Außerdem
bestechen sie nicht zuletzt durch ihre wunderschöne Farbe!;-)

Was
würde da besser dazupassen als ein österreichischer Tortenklassiker?
Sachertorte – aber mal mit weißer Schokolade. Die Süße der Schokolade
harmoniert perfekt mit der Säure der Granatäpfel. 
Voilà – ein Rezept von mir:

Viel Spaß beim Nachbacken!
 

Irene
Zutaten:
140 g weiche Butter
140 g Mehl
110 g Staubzucker
110 g Zucker
150
g weiße Kuvertüre
7-8
(6) Eier
Vanillezucker,
½ Backpulver

Weiters:
3
Granatäpfel
Granatapfelsaft
1 Pkg. Vanillepudding
150 g weiße
Kuvertüre
etwas Schlagobers
etw. rote Lebensmittelfarbe

Und so gehts…
Die Springform
mit Backpapier auslegen, Rand mit Butter bestreichen und mit Mehl bestäuben. 
Die Kuvertüre über dem Wasserbad schmelzen. Anschließend einen Backpulverteig zubereiten und die geschmolzene Schokolade einrühren. Danach den Eischnee unterheben. 
Anschließend
die Masse bei 170°C bei Ober-/Unterhitze backen, wobei es ratsam ist,
während der ersten 10 – 15 Minuten Tür des Backofens einen Spalt offen
zu lassen. Nach etwa einer Stunde Backzeit, den Tortenboden aus dem
Backrohr nehmen und zum auskühlen kalt stellen.
Für die Füllung  wird zuerst mit ¼
l Granatapfelsaft und dem Vanillepulver ein Pudding zubereitet. Diesen
überkühlen lassen – wobei ich den dabei immer wieder mit dem Schneebesen
aufrühre, damit sich keine Haut bildet. Anschließend werden
Granatapfelkörner eines halben Granatapfels in die Masse eingerührt.
(Sofern diese zu fest ist, kann man noch mit etwas Gelatine für
Stabilität sorgen.)
Sobald
die Füllung die gewünschte Konsistenz besitzt, wir der Tortenboden in
der Mitte auseinandergeschnitten und die Creme zwischen die
Tortenhälften gefüllt.
Aus
der verbleibenden Kuvertüre wird mit etwas Schlagobers eine Schokoglasur
zubereitet – die man gerne mit etwas roter Lebensmittelfarbe rosa
einfärben kann. Das ergibt zum weißen Teig einen sehr netten Effekt. Die
Torte wird damit nur auf der Oberseite überzogen und zum Überkühlen
kalt gestellt. 
Bevor die Schokolade zur Gänze erstarrt ist, werden die übrigen Granatapfelkörner großzügig auf der Torte verteilt.
Um
die Torte etwas spannender aussehen zu lassen habe ich als Garnierung
noch aus weißer, geschmolzener Kuvertüre Schokoplättchen gemacht, die
ich mit – ebenfalls geschmolzener, abgekühlter (!) weißer Kuvertüre –
rundum am Tortenrand befestigt habe. 
Für
die Plättchen empfiehlt es sich, die geschmolzene Schokolade mit einer
Tortenspachtel auf Backpapier aufzustreichen und dies dann einfach
erkalten zu lassen. Vorsicht: die Plättchen dürfen nicht zu dünn sein,
sonst brechen sie.

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2 Kommentare

  1. Ui das sieht aber lecker aus, liebe Irene.
    Und mit einer Sachertorte liegt man bei mir sowieso immer richtig.
    Ich glaub ich hatte 10 Jahre in Folge an meinem Geburtstag nur Sachertorte
    (was den Rest meiner Gäste nie so begeistert hat :P) – Dieser Tage bin ich zwar auf Cheesecake umgestiegen, aber vielleicht ist diese Torte ja ein Comeback wert.

    Ich wünsche dir einen schönen Tag und viel Spaß bei der Juristerei.

    Liebste Grüße,
    dein Kollege Kevin

  2. Author

    Lieber Kevin – danke für deinen Besuch! 🙂
    Nach 10 Jahren Sachertorte und vermutlich weiteren 10 Jahre Cheesecake könnte etwas Abwechslung ja durchaus spannend sein 😉 – einen Versuch wäre die Torte sicher wert!

    Ebenfalls soviel Spaß wie möglich mit den §§ und noch viel mehr beim Backen!

    Liebe Grüße,
    Irene

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