In der Weihnachtsbäckerei, gibt’s so manche Leckerei…

24. Dezember, Heilig Abend – erster Urlaubstag! 

So richtig Weihnachtsstimmung ist in den letzten Wochen ja leider nicht aufgekommen, vielmehr bin ich von A nach B gehetzt, im wörtlichen wie auch übertragenen Sinn, da es in der Arbeit momentan echt fordernd war – ABER: heute ist Weihnacht! Wer wird da schon an die Arbeit denken? 
Beim Baumschmücken und Zimtmacarons-Backen ist dann auch tatsächlich etwas Weihnachtsstimmung aufgekommen 🙂 Das Weihnachtsradio hat dann noch den Rest dazu beigetragen! (zum Leidwesen meines Mannes, aber da muss er durch!) 
Und jetzt geht’s dann los zu meinen Eltern. Da wir noch keine Kinder haben, feiern wir Weihnachten  in unseren Ursprungsfamilien – ich bin nicht zwingend der Typ für Weihnachten zu 2. Vielmehr freue ich mich auf lustige Gespräche und Herumblödeln mit meinen Geschwistern…

Als Mitbringsel gibt’s für die liebe Familie heuer Zimtmacarons – ich kann euch versprechen: sie sind ein Gedicht! ;;) 
Ich wünsche euch 
Frohe Weihnachten und erholsame Feiertage! 

Liebe Grüße, Irene


Zutaten: 
90 g Mandelpuder
150 g Puderzucker
2 Eiweiß (72 g)
20 g Zucker

1/2 Teelöffel Zimt
Lebensmittelfarbe (Paste oder Puder)
50 g Zartbitterschokolade
50 ml Schlagobers

und so gehts:

Zuerst ist es wichtig, das Mandelpuder gemeinsam mit dem Puderzucker ganz fein mahlen (wichtig ist, beides zusammen zu mahlen, da der Puderzucker das Mandelöl aufnimmt und so keine Paste entsteht!).
Anschließend das Eiweiß aufschlagen und den Feinkristallzucker und Zimt hinzugeben. Wenn die Masse schön weiß ist und sich Spitzen ausbilden wird die Lebensmittelfarbe (ich nehme für die Zimtmacarons ganz wenig violettes Farbpulver) eingearbeitet.
Der Baisermasse wird nun das Mandel/Zucker-Gemisch beigegeben und alles mit einem Teigspachtel vermengt. Wichtig ist, den Teig so lange zu bearbeiten, bis er leicht glänzt und „wie ein Band fließt“. Wichtig ist hier, den richtigen Grad der Flüssigkeit zu finden, da ein zu flüssiger Teig nicht die Form hält und damit die Macarons auch nicht richtig aufgehen.

Der Macarons-Teig wird dann mit einem Spritzbeutel auf ein Backblech aufgetragen – dabei bitte nicht anfangen Kreise zu malen, es funktioniert am besten, wenn man ohne den Spritzbeutel zu bewegen einen Teigklecks aufträgt. (Kleiner Tipp: von unten auf das Backblech schlagen – dadurch treten die Luftblasen aus den Macarons aus.) Anschließend müssen die Macarons to be für 20 bis 30 Minuten ruhen. (Backt man die Macarons gleich, bilden sie keine schöne Form aus – dazu benötigen sie die leichte Haut die sie während der Ruhezeit ausbilden).
Nach der Ruhezeit werden die Macarons für etwa 14 Minuten bei 140°C Umluft in den Backofen gebacken. (Die Backzeit hängt auch vom Ofen ab – bei meinem alten Ofen waren 10 Minuten ausreichend, bei meinem neuen sind die 14 Minuten super. Hier müsst ihr ein wenig ausprobieren.) Wichtig ist dabei, dass die Macarons die charakteristischen Füßchen ausbilden und die Unterseite glatt ist.
Die fertig gebackenen Macaronshälften etwas zur Seite stellen und auskühlen lassen – erst erkaltet lassen sich die Macarons problemlos vom Backpapier lösen.
Gefüllt werden die Macarons mit einfacher Schokoladenganache: Dazu wird die Schokolade erst grob gehekselt, das Obers erhitzt und die Schokoladensplitter mit dem heißen Obers übergossen. Mit einem Schneebesen wird die Masse glattgerührt und zum Erkalten kühl gestellt.

Je nach Gusto kann man die kalte Ganache nun noch mit dem Handmixer aufschlagen oder gleich so in die Macaronshälften füllen.

Hier gibt’s da Rezept zum Ausdrucken!

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2 Kommentare

  1. Die Macarons sind sehr schön geworden… Wahnsinn. Wie aus dem Laden. Das muss Dir erst mal einer nachmachen 🙂

    Ganz liebe Grüße
    Julia

    1. Author

      Liebe Julia, herzlichen Dank für das nette Kompliment! 😀 <3
      Lg Irene

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