Heute führt uns die Reise aber erstmal nach Südamerika, genauer nach Argentinien – das Land des Tango, der Empanadas und Dulce de Leche.
Es gibt Städte, die findet man interessant und schön und alles, aber man würde jetzt nicht unbedingt sofort wieder hinfahren, und dann gibt es Städte, in denen man sich irgendwie zu Hause fühlt, in die man – kaum zu Hause angekommen – gleich wieder zurückkehren würde. Genauso ist es mir mit Buenos Aires ergangen – ich liebe diese Stadt!
Obwohl Buenos Aires alleine schon soviele Einwohner wie Österreich gesamt hat, und auch Graz (mein Studienort) jetzt nicht unbedingt als Großstadt bezeichnet werden kann (der Umstieg war also dementsprechend krass) – fühlte ich mich in BA eigentlich sofort wohl. Der Stadt fehlt die in anderen Metropolen übliche Hektik. Trotz Verkehr ist sie dank der vielen Jacaranda-Bäume und kleinen Parks ist die Stadt unglaublich grün – und auch die Menschen sind so freundlich und zuvorkommend.
Ganz eng mit meinem Argentinien-Aufenthalt ist nämlich Dulce de Leche verbunden. Das Milchkaramell gibt’s in Österreich ja eigentlich nicht, weshalb ich die 2 Monate quasi davon gelebt habe. Dulce de Leche -Eis, Dulce de Leche am Brot etc. und natürlich wird Dulce de Leche auch für leckere Kekse verwendet: Alfajores
Grundsätzlich ein sehr einfaches Rezept – wenn man Dulce de Leche fertig zu kaufen bekommt. Da dies nicht möglich war, musste das Dulce de Leche erst aus Kondensmilch hergestellt werden – 4 Stunden köcheln am Herd und die unglaublich süße Michkaramellcreme ist fertig!
Irene
300 g Maisstärke
1/2 Pkg Backpulver
200 g Butter (zimmerwarm)
150 g Staubzucker
Zitronenschale
6 Eigelb
1 TL Vanillemark
etwa 300 g Dulce de Leche
etwas Koksraspeln