Kindergeburtstag

… und schon ist der Jänner wieder vorbei. Bei uns sammeln sich da die Geburtstage. Unter anderem hat unsere kleine Madame ihren 1. Geburtstag gefeiert. Ich muss gestehen – ich war ein bisschen sentimental. 
Die Frage, welche Torte es zu diesem Fest geben soll hat mich tatsächlich ein paar Tage beschäftigt. Natürlich achten wir (relativ) streng darauf, dass sie noch keinen Zucker bzw. so wenig wie möglich, bekommt und so hab ich mal das Internet durchforstet, welche Empfehlungen es für die 1. Geburtstagstorte so gibt. 
Nach langem hin und her habe ich mich dann gegen die Zuckerfrei-Variante entschieden. Die Gründe dafür waren einerseits, dass die Torte auch den mitfeiernden Großeltern richtig gut schmecken soll und andererseits, dass unsere Kleine auch vorher schon hin und wieder bei einem Kuchen kosten durfte. Ich halte es diesbezüglich mit dem Grundsatz, dass die Menge das „Gift“ macht. Natürlich bekommt sie keine Süßigkeiten, aber gegen ein/zwei Bisse selbstgemachten Kuchen spricht meiner Meinung nach nichts – vor allem, da sie wirklich sehr brav isst und alles kostet. 
Trotzdem wollte ich eben keine klassische Torte machen und habe mich dann für eine „Schwarzwälder light“ Variante entschieden!
Ich glaube, das wird in Zukunft auch meine „Standard-Schwarzwälder Art“ werden!
Alles Liebe, Irene

Zutaten:
150 g Mehl
Backpulver
150 g Butter
80 g Zucker + Vanillezucker
150 g weiche Kochschokolade
6 Eier
1 Glas Weichselkompott
1 Pkg Vanillepulver
5 Blatt Gelatine
250 g griechischer Joghurt
300 ml Schlagobers
… und so geht’s:
Aus den Eiern, Zucker, Mehl, Butter und Schokolade wird ein einfacher Rührteig zubereitet, dazu schlägt man die weiche Butter mit dem Zucker flaumig und gibt nach und nach die Eier hinzu. Die weiche Schokolade gibt man am Schluss hinzu und rührt dann langsam das Mehl (mit Backpulver) ein. 
Der Tortenboden wird bei 180°C Umluft etwa 45 Minuten gebacken. 
Der ausgekühlte Tortenboden wird 2mal horizontal durchgeschnitten. 
Die Weichsel gießt man in ein Sieb ab und fängt den Saft in einer Schüssel auf. Aus dem Saft bereitet man einen Vanillepudding laut Anleitung zu. Allerdings rührt man am Schluss noch 5 Blatt Gelatine ein. Die Kirschen, welche man klein geschnitten hat, kommen am Schluss in die Masse, welche ebenfalls etwas erkalten sollte. 
Aus dem griechischen Joghurt und dem Obers (geschlagen) rührt man eine homogene Creme, die man ggf. noch mit etwas Staubzucker abschmecken kann. 
Nun setzt man die Torte nach Gusto zusammen. Da mir der Kirschpudding etwas flüssig erschien (was er dann nicht war), habe ich eine Schicht Joghurtcreme an den Rand gegeben und den Pudding in der Mitte verteilt). Die übrige Creme habe ich zum Einstreichen und Verzieren verwendet.
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